Walter Herzog



Biographie



1936geboren in Dresden
1946erhält regelmäßig Klavierunterricht - Grundlage einer intensiven musikalischen Betätigung bis heute
1953 - 1956Besuch der Fachschule für Bauwesen in Görlitz (Architekturklasse)
1957 - 1960Architektur Studium an der TH bzw. TU Dresden, Abschluss als Dipl.-Ing.
1963Übersiedlung nach Berlin, Tätigkeit als Architekt
1965Heirat mit Architektin Christine Förster
1966Geburt der Tochter Antonia
1967Promotion zum Dr.-Ing., leitender Architekt für das Projekt Fernsehturm - Fußumbauung mit Wasserspielen in Berlin-Mitte und bei anderen Objekten
1969intensive Wiederaufnahme der bildkünstlerischen Arbeit
1973erste Ausstellungsbeteiligung in der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig
1974erste Einzelausstellung im Winckelmann-Museum in Stendal

Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR
1977zugunsten der Arbeit als Zeichner und Radierer erfolgt die Einschränkung der Arbeit als Architekt
1978Studienreise nach Italien
1980Beendigung der Arbeit als Architekt, jetzt ausschließlich künstlerisch freischaffend
1984erscheint das erste Werkverzeichnis der Radierungen von 1971 - 1983
1985Graphikmappe "Eine Harzreise im Winter" erscheint in Dresden. Christine Herzog übernimmt fast ausschließlich den Druck der Radierungen.
1998Werkverzeichnis der Radierungen 1983 - 1997 erscheint bei H. W. Fichtner Editionen in Frankfurt/Main
2002Werkverzeichnis der Radierungen 1997 - 2002 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode
2003Beschäftigung u.a. mit figürlichen Darstellungen, vorwiegend Portraits
2006Beschäftigung mit Tierstudien in Tiergärten
2008Werkverzeichnis Radierungen und Zeichnungen 2002 - 2008 erscheint bei Jüttners Verlagsbuchhandlung Wernigerode

Walter Herzog hatte seit 1974 weit mehr als 250 Einzelausstellungen, seine Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.


Stark gekürzte Biographie aus:
"Walter Herzog, Landschaft und Gestalt" , Werkverzeichnis der Radierungen 2002 - 2008 und ausgewählte Zeichnungen, Wernigerode 2008.
Dort ist auch eine ausführliche Bibliographie zu Walter Herzog zu finden.



"Ankunft", Radierung, laviert, 1989


 
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